Apfelschnecke (P. bridgesi)

Apfelschnecken können bei guter Fütterung leicht Golfballgröße Erreichen. Diese Art frisst keine lebenden Pflanzen. Die Schnecke stellt erhöhte Ansprüche an die Wasserqualität. Mit größeren Fischen, Barschen, Schmerlen und Kugelfischen, die ihren empfindlichen Atemrohr gefährlich werden, darf sie nicht vergesellschaftet werden.

Die Apfelschnecken sind keine Zwitter. Das Gelege wird oberhalb der Wasseroberfläche an einer feuchten Stelle abgelegt. Die Laichballen sind mit einer, nach der Eiablage erhärtenden, Kalkschicht geschützt. Ab dem dritten bis sechsten Lebensmonat sind die Tiere geschlechtsreif.


Fakten zur Apfelschnecke

  • Wissenschaftlicher Name: Pomacea bridgesi
  • Deutscher Name: Apfelschnecke (P.bridgesi)
  • Herkunft/Verbreitung: Mittelamerika, Südamerika und Asien
  • Beschreibung: rundes Gehäuse (meist gelb, braun, weiß, blau), gelb-weisser oder schwarz-grauer Körper, „Deckel“ (operculum) zum Verschließen des Gehäuses.Alterserwartung: ca. 10 Jahre
  • Geschlechtsunterschiede: schwer erkennbar
  • Größe der Weibchen in mm: ca. 6,5 cm
  • Größe der Männchen in mm: ca. 6,5 cm
  • Futter: Futterreste, Salatblätter, Zucchini, Algen, Gurken, Kartoffelscheiben (kurz in Mikrowelle). Wenn kein Futter vorhanden, dann auch Pflanzen.
  • Verhalten: Friedlich
  • Vermehrung: Getrenntgeschlechtlich. 100 bis 300 ca.1,5mm große Eier, weiß/hell. Nach ca. 10 bis 40 Tagen schlüpfen die Jungen.